
COVIRENAS – Freiwilliger Umweltschutz im Süden Costa Ricas
Autor: Rebeca Quirós – COVIRENAS
Das Kanton Osa im sonnigen Süden Costa Ricas, traumhaft schön am Pazifik gelegen, beherbergt unglaubliche 2.5 Prozent der weltweiten Biodiversität.
Dem muss man leider anfügen, dass die Region eine der geringsten Entwicklungsraten des Landes besitzt. Die Halbinsel Osa hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Unterentwicklung, sozialer Ungerechtigkeit und anderen sozioökonomischen Faktoren zu kämpfen. All das hat in den vergangenen Jahren leider immer wieder zu Verbrechen an der Umwelt geführt.
Genau an diesem paradiesischen Fleckchen Erde, hatte also die pure finanzielle Not der Leute, immer wieder kapitalen Schaden an den Wundern der Natur angerichtet. Allerdings ändert sich in der letzten Zeit immer mehr das Bewusstsein dafür, was diese traumhaft schöne Umgebung alles zu bieten hat. Und dass es sich lohnt, sie mit all ihrer Biodiversität zu schützen.
So hängen mittlerweile ein Gutteil der Arbeitsplätze vom Ecotourismus ab.
Umso schlimmer ist, dass neue staatliche Einsparungsmaßnahmen dafür sorgen, dass es der ACOSA (Umweltbehörde von OSA), immer weniger gelingt, Umweltverbrechen in ausreichender Weise zu bekämpfen.

Mit den Restriktionen, die als Folge der Coronapandemie erlassen wurden und der daraus folgenden Abnahme der Touristenzahlen im Land, ist auch die Zahl der Verbrechen an der Umwelt bedauerlicherweise wieder in die Höhe geschnellt.
Die infolge des schwächeren Tourismus in der Region gestiegenen Arbeitslosigkeit hat dazu geführt, dass sich immer mehr Freiwillige, die nun über mehr Zeit verfügen, dem Schutz der Natur widmen. Sie haben sich in Gruppen organisiert und durchstreifen in freiwilliger Wächterfunktion die Wälder.
Aktuell gibt es bereits fünf offizielle Wächtergruppen: Rancho Quemado, Alto Laguna, Drake Bay, Carate und Puerto Jimenz mit insgesamt 60 Volontären. Und beständig finden sich mehr Menschen, die den Wald schützen möchten. In La Gamba, Palmar Norte, Piedras Blancas und an viele anderen Orten Osas.
Es ist wichtiger denn je, dass sich die lokale Gemeinschaft zusammenschließt, um gemeinsam gegen Probleme jedweder Art vorzugehen, den Schutz der Wälder zu forcieren und weitervoranzutreiben. Von den Ortgruppen hängt nicht weniger als der Fortbestand des Ökotourismus in der Region Osa ab.
Beispielhaft für den Erfolg solcher Vorhaben ist die Rancho Quemado Biological Monitoring Group (COVIRENAS).
Vor über einem Jahr begannen die Freiwilligen mit dem gezielten Schutz der Wildschweine in den Wäldern Quemados, die von örtlichen Jägern fast ausgerottet worden wären.

Seit sich ihr Engagement herumgesprochen hat, ist die Jagd auf Wildschweine fast komplett eingestellt worden und die Ranger müssen nur noch selten einschreiten. Darüber hinaus leisten die Freiwilligen Aufklärungsarbeit an der Bevölkerung und haben ein engmaschiges Überwachungs- und Informantensystem zum Schutz der Wälder installiert.
Die örtliche Freiwilligengruppe von Drake Bay hat erst vor wenigen Monaten mit der Arbeit begonnen und schon beachtliche Erfolge erzielt. Mit Hilfe von Informanten in der Bevölkerung ist es den Rangern gelungen, für Verunsicherung unter den illegalen Jägern zu sorgen. Viele haben aus diesem Grund ihr illegales Treiben bereits eingestellt. Die Bestände können sich dank dieser wichtigen Arbeit langsam erholen.
Die Freiwilligen von Puerto Jimenez sorgen für saubere Strände und befreien die Straßen der Stadt von Schmutz und Unrat.
Der Ortsgruppe Carate ist es gelungen, den Diebstahl von Schildkröteneiern fast vollständig zu unterbinden.
Die Gruppe von Drake Bay unterstützt die staatlichen Ranger im Nationalpark, wenn Personalmangel herrscht.
All die Arbeit ist freiwillig und unentgeltlich. Allerdings benötigen die Gruppen finanzielle Unterstützung, um ihre Arbeit aufrechtzuerhalten und die bereits erreichten Erfolge zu manifestieren.

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