In Costa Rica ist man bei beinahe jeder Tätigkeit von Tieren umgeben. Manchmal sind sie neugierig und manchmal verstecken sie sich. Vielleicht sehen Sie sie nicht, aber ich kann Ihnen versichern, sie sind da! An der Costa Ballena werden Sie während dem Surfen eine große Auswahl an Tieren auffinden. Manche können gefährlich sein, aber die meisten sind es nicht. So wie an Land, sollten Sie sich aber auch im Wasser bewusst sein, dass sich Tiere in ihrem näheren Umfeld befinden.
Tiere, die man häufig während dem Surfen antrifft, sind Pelikane und verschiedene Arten von Fischen. In Dominical sieht man häufig einen Wolfsbarsch (robalo), der in den seichten Gewässern nach kleineren Fischen Ausschau hält. Es gibt einen einfachen Trick, um herauszufinden, ob sich größere Fische in Ihrer Umgebung befinden: Beginnt ein Schwarm von kleineren Fischen zu springen, sind größere Meeresbewohner nicht weit entfernt. Das können auch, wenn zwar nicht oft, Delfine sein.
Es gibt ein paar Tiere, vor denen wir uns in Acht nehmen sollten. Einer davon ist der Rochen, den man häufig in seichten Gewässern findet. Wenn Sie irrtümlich auf einen Rochen steigen, wird er Sie mit seinem Stachel stechen. Um das zu vermeiden, wühlen Sie beim Gehen einfach ein bisschen den Sand im Meer auf. Die Rochen werden den Sand sehen und wegschwimmen. Falls Sie trotzdem von einem derartigen Fisch gestochen werden sollten, geben sie heißes Wasser auf die Wunde um den Schmerz zu stillen. Der Stich schmerzt zuerst sehr stark, aber verschwindet ungefähr gleich schnell wie ein Bienen- oder Skorpionstich.
In einem Land mit einer derartig großen Biodiversität wie Costa Rica, müssen wir lernen mit Tieren zusammen zu leben. Wenn man sich bewusst ist, dass man sich einen Lebensraum mit Tieren teilt und ihre Angewohnheiten respektiert, können beide sicher zusammen leben, Sie UND die Tiere.
Info: Trevor Brown – Costa Rica Surf Realty