Mikroklimata in Costa Rica

AUTORIN: Alexandra Luty

Costa Rica und der grösste Teil Mittelamerikas waren vor 3 Millionen Jahren eine vulkanische Inselgruppe, die schlussendlich zu einem dünnen Streifen Land wurde, verbunden mit Nordamerika und Südamerika. Costa Ricas Gebirgsketten bilden ein Rückgrat durch das ganze Land mit über 200 aktiven, schlafenden und erloschenen Vulkanen, die zwischen den vielen steilen und abgerundeten Gipfeln verstreut liegen. Die Berglandschaft bildet nun einen hohen Wall zwischen zwei Meeresküsten, der in geringer Entfernung große Höhenunterschiede aufweist. 

Das lokale Wetter ist durch Makro- und Mikroklima-Systeme geregelt. Costa Rica liegt zwischen 8° und 10° geografischer Breite und liegt damit in der Äquatorialzone, welche nur zwei Jahreszeiten hat und eine ziemlich genaue Trennung von 12 Stunden Tag und Nacht hat. Die Höhenunterschiede zwischen dem Hochgebirge, dem Flachland am Meer und den dazwischen liegenden Landschaften führen zu schwer zu beschreibenden Wetterschwankungen, den so genannten Mikroklimata.

Mikroklimata in Costa Rica

Mikroklimata sind Bereiche, die vom Wetter beeinflusst werden (Licht, Temperatur, Wind, Regenfall etc.), das ist mehr lokal als national. Diese Faktoren ermitteln, welche Blumen, Früchte und Gemüse in gewissen Regionen wachsen können. Das Mikroklima an Costa Ricas Südpazifik ist meistens das Ergebnis von Höhe. Schon ein paar hundert Meter Höhenunterschied können einen Unterschied von mehreren Grad Fahrenheit (und ein völlig anderes Wetter) bedeuten. So entsteht eine Reihe von Mikroklimata, die vom feuchten Tropenwald (mit einer Niederschlagsmenge von 120 bis 160 Zoll pro Jahr) bis zum kühleren Nebelwald (80 bis 120 Zoll pro Jahr) reichen.

Costa Ballena ist bekannt als die Region, wo die Berge und der Ozean sich treffen. Der Unterschied der Mikroklimata ist in der Region besonders dramatisch, wenn du die senkrechte Straße von der Küstenschnellstraße entlang fährst. Es steigt schnell in die Höhe auf, Grundstücke in Costa Ballena bieten einen atemberaubenden Meerblick und kühle Bergluft.

Die Region von Costa Ballena schließt Bereiche mit ein, wo das küstliche Flachland und Strände beginnen, welche dir die Erfahrung von heißer, feuchter Meeresluft bringen und lauwarme Meeresluft in der Nacht. In den Städten und Barrios in mittlerer Höhe liegen die Temperaturen tagsüber im erfrischenden Mittel- bis Hochtemperaturbereich (21 °C), abends wird es kühler. Und auf den Berggrundstücken gibt es eine erstaunliche Aussicht, kühle Temperaturen und mehr Nebel als Regen.

Die dynamische Landschaft in der südlichen Zone von Costa Rica erlaubt Zugang zu einer weiten Vielfalt von lokal wachsenden Produkten. Die Äquatorzone ermöglicht das Wachsen von bestimmten Pflanzen wie Kaffee, Kiefern, Blattgemüse in großer Höhe, während all die tropischen Früchte an der Küste entlang blühen. 

Während dem Reisen durch Costa Rica wirst du viele Städte und Mikroklimata entdecken, die jeden Geschmack treffen. In Costa Ballena ist jede Mikroklimazone erreichbar, du kannst mit hohen Bergen, dichten Dschungel, sandigen Strand und üppigen Mangrovenwälder, rechnen und die Früchte, der von der Küste aufsteigenden Berghänge, machen diese Region zu einem großartigen Ort, um die Vielfalt der Natur Costa Ricas zu genießen.