Die Auswirkungen der Natur auf die menschliche Gesundheit
Autor: Manuela Siegfried, Certified Forest Therapy Facilitator in Costa Rica.

Die Liebe zur Natur ist nie verschwunden, aber das Leben hat mich auf Wege geführt, die mich vielleicht ein wenig von dieser engen Beziehung zum Wald entfernt haben. Dennoch blieb er für mich ein sicherer Ort, eine Zuflucht, eine Oase des Friedens und der Klarheit.
Als mein Vater starb, bekam ich schwere Panik- und Angstattacken; meine instinktive Reaktion war immer, in den Garten zu gehen, zu den Bäumen, an die frische Luft, zu meinen Hunden. Es war der einzige Ort, an dem ich mich beruhigen konnte.
Das Leben nahm viele Wendungen, und eines Tages stieß ich auf das Konzept des Waldbadens oder der Waldtherapie, eine Praxis, die vom japanischen Konzept des Shinin Yoku inspiriert ist: ein langsamer Spaziergang, bei dem wir uns darauf konzentrieren, die Sinne zu wecken und das Tempo zu drosseln, um auf andere Weise mit der Natur zusammen zu sein, uns den Raum und die Erlaubnis zu geben, nichts Bestimmtes zu tun, kein Ziel erreichen zu müssen.
In den frühen 1980er Jahren kam es in Japan aufgrund der hohen Stressbelastung zu einer Gesundheitskrise. Infolgedessen kam es zu einer Zunahme von Autoimmunerkrankungen und Krebs. Die Regierung initiierte eine Reihe von Studien, bei denen die zentrale Frage immer lautete: Welchen Einfluss hat die Natur auf die menschliche Gesundheit?
Es gibt etwas, das man den Biophilie-Effekt nennt, diese angeborene Affinität zur Natur. Hier bietet die Praxis der Waldtherapie, der Aufenthalt in der Natur, die Verlangsamung, die Erlaubnis, nichts Bestimmtes zu tun, die Sinne zu wecken und sich auf die Empfindungen und nicht so sehr auf die Gedanken zu konzentrieren, eine sehr einfache und zugängliche Lösung für das große Problem der Menschhei
Die Entdeckung dieser Praxis war eine wunderbare Erfahrung. Eine Heimkehr, bei der alles richtig ist. Ich widme mich ganztägig dieser Arbeit und fühle mich sehr glücklich, dass ich etwas tun kann, das mir viel Wohlbefinden bringt und das ich mit anderen Menschen teilen kann.
Abgesehen davon, dass ich an verschiedenen Orten Waldtherapien durchführe, gehe ich auch gerne wandern. Fast jedes Wochenende gehen wir als Familie und mit einigen meiner geliebten Hunde im Wald spazieren.
Die Ergebnisse waren aufregend. Sie fanden heraus, dass der langsame und bewusste Aufenthalt in der Natur nicht nur die Stresshormone deutlich reduziert, sondern auch die Funktion des Immunsystems aktiviert und sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Darüber hinaus stellten sie eine signifikante Steigerung der Konzentration und Kreativität fest.
Wir leben in einer Gesellschaft, die uns belohnt, wenn wir effizient und produktiv sind. Unser Lebenstempo ist zu schnell, und wir sind ständig im "Modus des Tuns", der uns wenig (oder gar keinen) Raum lässt, um innezuhalten und einfach nur zu "sein", ohne etwas Bestimmtes tun zu müssen.
Dieses Ungleichgewicht, bei dem Ruhe fast schon verpönt ist, erzeugt bei den Menschen einen Zustand chronischen Stresses. Hinzu kommt ein Lebensstil, der hauptsächlich vor Bildschirmen, in Gebäuden und immer weniger Zeit im Freien stattfindet.

Wir haben mehr als 99,9 % unserer evolutionären Zeit in natürlichen Umgebungen verbracht, und dort fühlen wir uns wohl.

Die Natur ist wirklich überall. Man muss nicht weit gehen, um für eine Weile "auszusteigen" und sich zu verbinden. Das kann ein städtischer Park sein, der Garten unseres Hauses, oder sogar eine Pflanze in unserem Haus, der Himmel, die Wolken usw.
Die Erkenntnis, dass wir die Natur sind, und die Erinnerung an unsere Beziehung zu allem, was uns umgibt, schafft viel Frieden und Ruhe. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit, des Nach-Hause-Kommens, sollte für alle Menschen eine Priorität sein.
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